Einhundert indische Fahrräder

„Weniger ist mehr als einhundert indische Fahrräder“ – das ist das Motto des britischen und in Berlin lebenden Künstlers Jonathan Monk und seiner gleichnamigen Ausstellung „Less is more than one hundred Indian bicycles”. Seit dem 20. Juni können Besucher sie im Kunstraum Dornbirn sehen.

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Das Indienrad hat nichts von seinem Retro-Charme verloren. Foto: indienrad.de

Ursprünglich wurde das Indienrad in der britischen Kolonialzeit von den Engländern eingeführt. Von seinem Retro-Charme können sich Kunstfreunde nun überzeugen, denn Monk hat 100 Fahrräder zum Mittelpunkt seiner Installation gemacht und rückt Mobilität und Freiheit in den Vordergrund. Aber auch an das Konsum- und Umweltverhalten der Besucher appelliert der Künstler.

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Der Künstler Jonathan Monk provoziert gerne mit seinen Installationen. Foto: Robert Fessler

Seit der Eröffnung wird täglich ein Fahrrad im Dornbirner Stadtraum abgestellt. Dort können die Räder von jedermann gefahren, ausgeliehen und wieder irgendwo abgestellt werden. Falls „neue“ Besitzer das Rad behalten, stellt das kein Problem für Monk dar. Im Gegenteil – durch die Auflösung zwischen Kunst und Leben können sich die Besucher aktiv an der Installation beteiligen.

Jonathan Monk
„Less Is More Than One Hundred Indian Bicycles
(with words from Rikrit Tiravanija and a Silver Shadow)“

Kunstraum Dornbirn

Seit 20. Juni bis 18. August 2013

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