Nächste Generation

In der zweiten Generation des RS5 rüttelt Audi nicht an der Erfolgsbasis des Hochleistungs-Coupés und bietet doch einige interessanten Neuerungen.

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Der RS5 ist das erste Automobil der Familie, welches  Audi in einer neuen RS-Designsprache präsentiert. Auffallend ist der deutlich breitere Kühlergrill, der optisch dominiert. Inspiration für die neue Formsprache war laut eigener Angabe der Audi 90. Beim RS5 musste die schwierige Brücke zwischen sportlich und elegant geschlagen werden. Audis Designsprache steht nicht für übertrieben plakative Statements. Dennoch bietet der RS5 beste Möglichkeiten zur Selbstdarstellung, ohne die Audi DNA zu verleugnen.

Während das Vorgängermodell noch mit acht Zylindern unterwegs war, hat der Neue nur sechs Zylinder, ist aber dafür mit dem neu entwickelten 2.9 TFSI Biturbo und satten 450 PS ausgestattet . Er verliert 60 kg an Gewicht und ist trotz 17% geringerem Verbrauch äußerst flott auf seinen vier Rädern unterwegs . Er schafft es in 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h – immerhin eine halbe Sekunde weniger als zuvor.

Doch wer sich nach dem tiefen gurgelnden Sound früherer Tage sehnt, wird vergeblich horchen. Dieser Sound ist modern und zeitgemäß, verursacht aber selten Euphorie. Man kann, so scheint es, nicht alles haben.

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In der bildschönen Gebirgslandschaft der Pyrenäen, inmitten des Ministaates Andorra, begeistert der RS5 durch sein hervorragendes Kurvenverhalten. 8,7 Liter auf 100 km erreichen wir bei dieser anspruchsvollen Testdrive Route zwar nicht, aber mit 10 Liter ist der RS5 immer noch äußerst sparsam .

Selbst höchste Gebirgspässe nimmt dieser Sportwagen mit spürbarer Leichtigkeit. Die Stärke des Motors bietet Verlässlichkeit und hohe Flexibilität beim Fahrerlebnis. Ohne spürbare Leistungsverluste überqueren wir den Port d’Envalira.

Mit geräumigen Innenraum als auch ebenso großzügigem Kofferraum, oft bei anderen Sportwagen schmerzlich vermisst, ist er für längere Fahrten bestens ausgestattet. Entspannter Fahrkomfort ist somit gewährleistet.

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Das Innere setzt mit viel Carbon sehr sportliche Akzente in der insgesamt eleganten Gesamtästhetik.

Das Wetter in den Bergen ist nicht immer zuverlässig, um so zuverlässiger ist der permanente Allradantrieb. Ob bei Sonne, Regen oder Nebel – der RS5 kommt mit allen Witterungen bestens zurecht. Das hat er in Andorra eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Auf Wunsch kann der Speedbegeisterte Käufer die Geschwindigkeitsgrenze von 250 km/h sogar auf 280 km/h hochsetzten lassen.

Für Andorras Bergstraßen nicht nötig, dafür wird so mancher Speed Traum plötzlich ganz real.

 

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