Fahrrad: nology

Sportliche Innovation in genialer Präzession – so könnte man die neuesten Bikemodelle beschreiben. Für Leistungssportler, Amateure und Experten sind Fahrräder keine simplen Fortbewegungsgeräte, sondern einzigartige Modelle, die entwickelt, gepflegt und geliebt werden müssen. Jeder der sich ein – zugegeben nicht billiges – Bike der neuesten Gattung kauft, hat eine Anschaffung fürs Leben gemacht. Viele Sportler und Fahrradfans erfüllen sich mit einem Carbon oder Titanrad ihren ganz persönlichen Lebenstraum.

KOCMO Titanräder - die Titanrahmen der Berliner Firma werden von ehemaligen Raketenschweißern in Russland gefertigt; Foto: Dan Zoubek

KOCMO Titanräder – die Titanrahmen der Berliner Firma werden von ehemaligen Raketenschweißern in Russland gefertigt; Foto: Dan Zoubek

Die brandneuen Entwicklungen auf dem Bikesektor bieten genau das, wovon Generationen von Radfahrern geträumt haben, wahrscheinlich sogar noch mehr. Denn schon der Anblick der innovativen Modelle lässt die meisten Radfahrerherzen eindeutig höher schlagen – versetzen sie in Raserei und Entzücken. Aber kaum einer der Amateur- oder Profisportler ahnt, was wirklich hinter so einem aktuellen KOCMO Titanrad steckt. Aber irgendwie klingt es auch absurd, wenn die Bikefans hören, dass die Titanrahmen ihres neuen Lieblings tatsächlich von ehemaligen Rakentenschweißern aus Russland gefertigt werden. Die Frage nach der Unterstützung der Waffenindustrie taucht immer wieder auf, ist aber überflüssig. Die fingerfertigen Männer sind abgeworben und arbeiten nur noch an Titanfahrrädern für anspruchsvolle Athleten, die ein emotionales Verhältnis zu ihrem Rad entwickeln, ähnlich wie zu einem guten Freund. Genau für solche Menschen baut KOCMO die neuartigen Rahmen. Ganz gleich, ob beim Ironman auf Hawaii, einem Marathonrennen in den Alpen oder für die Durchquerung Alaskas, mit dem richtigen Titanrad ist das alles kein Problem mehr. Aber wer sind die Anhänger dieser Titanräder? Was sind das für Typen? Es sind Sportler, die die Perfektion lieben. Eine Perfektion, die schon der Rohstoff mit sich bringt, eine Art Unvergänglichkeit. Einen Traum, den viele auf unserem Planeten träumen. Denn Titan zerkratzt nicht, Titan korrodiert nicht, Titan ermüdet kaum. Ein Titanrad ist einfach zeitlos. Ideale Vorrausetzungen also für mechanische High-Tech-Applikationen. Trotzdem ist dieses edle Schmuckstück nur für spezielle Radrennfahrer gemacht. Denn wirtschaftlich gesehen ist es einfach zu teuer, im Vergleich zu seiner Stahl- oder Aluminium-Konkurrenz. Es ist die Liebe zum Detail, die Liebe zum Perfektionismus, die viele Biker zu Titanliebhabern werden lässt, und nicht dass dieses Rad 100 Gramm weniger wiegt. Das ist eigentlich nur ein netter Nebeneffekt. Bei den besten Radfahrern der Welt liegen momentan die Leightweight-Carbonlaufräder ganz weit vorn. Es sind elegante Leichtgewichte, die in Deutschland entwickelt und hergestellt werden. Ein Pluspunkt nicht nur für Spitzensportler, sondern auch für die Entwickler dieser High-End-Räder, die Kult und Qualität zugleich darstellen. Wer mit einem Exemplar dieser neuen Generation unterwegs war, schätzt den Unterschied zu anderen Modellen. Besonders die Aerodynamik und die unglaubliche Ästhetik dieser Carbon-Schmuckstücke erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Aber ihr größter Vorteil besteht wohl in den Bremsbelägen, die immer im Fokus der neuesten Entwicklungen standen.

Mit rennradähnlichen Bikes durch den Wald heizen. Cross erlebt zur Zeit eine Renaissance; Foto: Dan Zoubek

Mit rennradähnlichen Bikes durch den Wald heizen. Cross erlebt zur Zeit eine Renaissance; Foto: Dan Zoubek

Egal ob trocken oder nass, die absolute Bremsleistung ist garantiert. Ein Quietschen auf Carbonfelgen gibt es nicht, und der Verschleiß ist so gering wie möglich. Selbst auf Alubremsflanken ist das Bremsverhalten noch gut, was den Bikern erstmals ermöglicht, beim Wechseln der Laufräder stets die gleichen Bremsbeläge fahren zu können. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil der Leightweight-Carbonlaufräder. Eine regelrechte Renaissance erlebt zurzeit das Crossbike – das natürlich auch in etlichen Luxusausführungen, und kompatibel für jedermann zu finden ist. Viele Radsportler lieben gerade den Kampf gegen Wind und Wetter, gegen Matsch und Gestein. Deshalb gewinnt das Fahren im Gelände wieder mehr und mehr an Bedeutung. Die harten Bedingungen sind eine Herausforderung für die Athleten, die querfeldein, oft unter Wettkampfbedingungen, trainieren. Diese Motivationseinheiten geben vielen den nötigen Schub, das Letzte aus sich und ihrem Körper heraus zu holen. Die mentale Stärke und die physische Präsenz bringen dann oft den nötigen Erfolg bei Meisterschaften. Ein Beleg dafür, sind die Erfolge der letzten Zeit, auch bei Sportlern, die nicht bei klassischen Crosswettkämpfen, sondern bei anderen Events starten und gute Platzierungen nach Hause fahren. Aber natürlich würde das alles kaum zu erreichen sein, wenn nicht die besten Crossräder am Start wären. Es sind meist rennradähnliche Modelle, die für die Geländetouren bevorzugt werden. Dabei greifen Profis und Wochenendakteure oft auf das gleiche Bike zurück. Es muss leicht, locker zu treten und logischer Weise auch sehr robust sein, dann wird es schnell zum Liebling der Sportler. Die meisten Fahrradexperten haben für jeden Typ das richtige Crossrad im Angebot. Da der Biker und sein Lieblingsspielzeug eine Einheit bilden, ist es nicht nur wichtig, dass qualitativ alles stimmt, sondern es muss auch eine Art Liebe zwischen beiden entstehen. Dann sind Höchstleistungen oft kein Problem mehr. Besonders begehrt bei Profimannschaften ist das ebenfalls aus Deutschland stammende Focus-Bike, das für Innovationen in Design und Technik steht. Das Expertenteam dieser neuen Generation Rennrad stimmt sich in Konstruktion, Entwicklung und Fertigung bis ins kleinste Detail ab.

Foto: Dan Zoubek

Foto: Dan Zoubek

Kaum jemand in der gesamten Sportwelt ist kritischer, schaut genauer hin als die strengen Testingenieure und unbestechlichen Prüfmaschinen des Focus-Bikes. Jeder Prototyp, jedes Einzelteil und jede Baugruppe werden etlichen Tests unterzogen. Immer und immer wieder werden alle Werte neu überprüft, bis die Ideal-Version gefunden ist. Und die ist offensichtlich so gut, dass sie perfekt zum einem professionellen Team passt. Nicht nur die russische Katusha Equipe schwört auf die einzigartigen Qualitäten dieses innovativen Modells, auch andere Mannschaften fahren damit. Mittlerweile können sogar Freizeitsportler dieses Traumrad der Profis erwerben. „Bei jeder Tour fährt der gewisse Unterschied mit. Das wird jeder Biker spüren“, das versprechen nicht nur die Entwickler dieser neuen Technologie. Der Erfolg von Focus spricht jedenfalls dafür. Aber warum ist das so? Ein Grund ist sicherlich die große Vielfalt, die dieses Fahrrad bietet, auch oder gerade für Amateure und Saisonsportler. Denn egal ob als Straßenrennrad, Crossbike oder Fitnessgerät, jeder kann in diesem Sortiment etwas für sich entdecken. Das Gütesiegel der neuesten Technik spielt für die meisten dabei die entscheidende Rolle. „Made in Germany“ wird also auch bei Rennradprofis und Fahrradfans großgeschrieben.

Foto: Dan Zoubek

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