Der neue Picanto ist hot…

Nicht grundlos wurde das Vorgängermodell mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet und auch in der dritten Generation haben die Designteams aus Frankfurt und Namyang (Korea) gute Arbeit geleistet.

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Mit breiterem Kühlergrill und kantigen Scheinwerfern liegt der Picanto trotz gerin​g​er Ausmaße solide und selbstbewusst auf der Straße. Auch innen hat sich der attraktive Kleinwagen ​verändert und kann mit deutlich mehr Bein- und Kopffreiheit überzeugen.

Der so ​aufgewertete Picanto erinnert von innen eher an einen Rio, als an das Vorgängermodell.  Dies macht sich zum Glück nicht in den Außendimensionen bemerkbar: Kia hat bewusst nichts an der Länge und Breite des PKWs verändert. So passt d​er Picanto​ mit 3,60 m Gesamtlänge weiterhin gut in die Kleinwagenklasse und eignet sich als kompaktes City Auto.

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Doch nicht nur in der Theorie kann der neue Picanto überzeugen: in seiner Fahrzeugklasse braucht er sich auch vom Fahrerlebnis nicht zu verstecken. Auf der Testfahrt ist selbst der​ 1-Liter-Dreizylinder angenehm ruhi​g, auch wenn man den kleinen Koreaner mit diesem Qualitätsmerkmal nicht so auf dem Schirm hat.​

Die Sitzposition ​ermöglicht ​einen guten Überblick über die Straße, selbst wenn man als Mann mit über 1,85 m nach oben recht wenig Platz hat.  Das Navigationssystem verlangt eine gewisse Einarbeitung​ aber insgesamt macht der neue Picanto selbst bei schlechtem Wetter einen überraschend guten Eindruck. Der zunehmende Konkurrenzdruck in der Kleinwagenklasse ​ist eindeutig zum Vorteil der Konsumenten und  lässt die Automobilbauer zu Höchstform auflaufen. 1,4 Millionen verkaufte Exemplaren des Kia Picanto seit 2011 sprechen immerhin ​für sich ​selbst.​

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