Minivan im New Look

Der Opel Meriva ist nicht nur der erfolgreichste Minivan, er hat das Segment der kleinen Raumwunder überhaupt erst begründet. Jetzt war es Zeit für einen Facelift der aktuellen Modellgeneration. Das Resultat: hübsche Designdetails, zeitgemässes Infotainment und ein erstaunlich wandelbarer und hochwertiger Innenraum. Nach dem grossen Insignia, dem pfiffigen Mini-SUV Mokka und dem kleinen Star Adam nun der nächste Schritt in der Opel-Offensive. Quality hat sich in Rom von dem Update überzeugen lassen.
Wer hätte einmal gedacht, dass auch ein kleiner Praktiker wie der Minivan Meriva als Imageträger fungieren würde? Denn nun trägt auch er Opels New Look: den klassischen Blitz der Traditionsmarke im neuen, selbstbewussten Design und einen schlanken Kühlergrill. LED-Lichter für die Front- und Heckleuchten und schmückendes Chrom für die Nebellichter unterstreichen genauso wie die seitlichen Chromblenden die neue Eleganz. Der Knick an der hinteren Tür ist übrigens mehr als eine optische Spielerei der Exteriordesigner. Kinder auf der Rückbank sollen so einen besseren Ausblick gewährt bekommen.

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Was erwarten seine Fans von einem Minivan? Dass er sich wie ein guter Gastgeber nie aus der Ruhe bringen lässt und für alle noch ein Plätzchen bereithält. Beim Meriva finden bis zu fünf Menschen Raum. Hier geben die Details den Ausschlag. Die teilbare Rückbank lässt sich natürlich umklappen, aber der Clou sind diese kleinen Veloursklappen, die den Sitzmechanismus kaschieren. Dann können problemlos Skier, Golf Bags, Taschen und das ganze andere Allerlei des Lebens verstaut werden. Genauso flexibel ist auch die schnelle Verwandlung vom Vier- in einen Fünfsitzer dank eines beweglichen mittleren Sitzelements und einem ausgeklügelten Schienensystem. Die Möblierung des Meriva ist nicht nur elegant und hochwertig, sie auch noch preisgekrönt. Denn der Meriva ist das einzige Serienfahrzeug, dessen Ergonomie und Rückenfreundlichkeit ausgezeichnet worden ist.
Wer ein Mehrgenerationenmobil bewegt, muss nicht mehr auf Klasse zugunsten von Funktionalität verzichten. Natürlich kann man das Interieur auf Wunsch in Leder auskleiden lassen, aber auch die Seriengestaltung beweist, dass Kunststoff hochwertig anmuten kann. Zur Wunschliste zählt übrigens auch ein beheizbares Lenkrad – das gab es bisher nur für höhere Klassen. Im Meriva feiert auch Opels neuer flüsterleiser Diesel Premiere (1,6-Liter-CDTI). Mit 136 PS bewegte sich der kleine Turbo agil aber beinahe geräuschlos durch die ehrwürdigen Strassen der Ewigen Stadt. Ihm zur Seite steht noch in diesem Jahr ein kleinerer Diesel, der dann weniger als vier Liter pro 100 Km verbrauchen soll. Daneben gibt es in der Motorenpalette noch zwei Turbobenziner (1,4-Liter) im Meriva-Portfolio für die auch das bei Minivan-Liebhaber beliebte Automatikgetriebe bestellt werden kann.

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Einst waren gegenläufig schließende Türen nur den legendären Luxuslimousinen vorbehalten. Sie erhöhen eindeutig den Komfort beim Ein- und Aussteigen (mit oder ohne Kind auf dem Arm). Wer hinten Platz nehmen will, muss also nicht so beweglich wie ein Schlangenmensch sein. Seit 2010 gehören sie zum Look and Feel des Minivans, der mit seiner Philosophie der Flexibilität überzeugt.

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Nicht nur der Insignia als Flaggschiff und der kleine Designstar Adam haben Opels Infotainmentsystem IntelliLink an Bord. Auch der Meriva ist jetzt mit dem eigenen Smartphone vernetzt. Zu den verschiedenen Paketen gehört ein sieben Zoll grosser Farbbildschirm, Telefonieren via Bluetooth und Audiostreaming, inklusive natürlich eines USB-Anschlusses sowie Navigation per Sprachsteuerung. Dass für den leisen Bestseller auch eine Rückfahrkamera geordert werden kann, belegt, dass die Kundenwünsche auch in diesem Segment anspruchsvoller geworden sind.

 

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